Die Kinder der Konditionierung
Verlassen im Überwissen der eigenen Eltern, konditionieren unsere Kinder in ein fremdgesteuertes Leben, welches mit dessen Beginn kein Eigenes mehr sein wird. Mit der ersten Bezeichnung eines Vogels, wird das Kind keinen Vogel mehr sehen können, es sieht fortan nur das, was es sehen soll: den beschriebenen Vogel. Für uns Menschen ist die Vorstellung dieses Problems kaum verständlichen, wir hängen an unserer eigenen Konditionierung fest, knietief im Morast unserer eigenen Überzeugung. Wir wollen unserem eigenen Kind nur das Beste, doch begreifen wir nicht, dass wir selbst das Problem des Denkens in uns tragen, verborgen vor uns selbst. Betrachten wir unsere Gesellschaft, im täglichen Treiben, sehen wir Kinder, Jugendlichen, junge Erwachsene, und beobachten eine dauerhafte Verschiebung ihrer eigenen Erwartungen. Getrieben von den Wünschen und Ziele ihrer eigenen Eltern, leben sie ein Leben von Idealen Ihrer Erzeuger. Blind und verzweifelt von ihren eigenen täglichen Leiden, projizieren s